Heute bitten wir Elisabeth Kolarik von Kolariks Luftburg auf die große Biobühne. In unserer Rubrik der Woche erzählt sie über Verantwortung, intakte Umwelt und Treue zu sich selbst. Vorhang auf für die BiowirtIn der Woche:
Was war der Grund eine Biogastronomie zu eröffnen?
Ich denke langfristig und mein Ziel ist es, verantwortungsbewusst für Generationen vorzugehen. Wir möchten unseren Gästen etwas Gutes tun, indem wir qualitativ hochwertige Speisen servieren. Genauso wichtig ist uns aber der Hintergrund einer intakten Umwelt.
Mit der kompletten Umstellung auf Bio habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt und kann damit damit das soziale und ökologische Verantwortungsbewusstsein der Kolariks Freizeitbetriebe unterstreichen.
Gibt es Stolpersteine in der Biokarriere?
Eine besondere Herausforderung war es, das passende Angebot an Bio-Produzenten zu finden. Mittlerweile haben sich schon etliche Lieferanten zertifizieren lassen, weil die Nachfrage nach Bioqualität einfach steigt. Das kulinarische Angebot unseres Restaurants reicht nun von der Bio-Stelze über das vegane Bio-Almgröstl bis zur Bio-Pizza und einer eigenen Bio-Kinderspeisekarte. Unsere Gäste schätzen inzwischen das reichhaltige Angebot an Bio, mit dem wir auch eine neue Zielgruppe ansprechen.
Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch” treu bleibend, gelang 2019 im Lebensmittelbereich die 100%ige Umstellung zum Bio-Angebot.
Welches war das schönste Kundenfeedback?
Am schönsten ist es, wenn die Gäste zu jedem Anlass gerne zu uns kommen: „Ob Mittagslunch, Familienfeier, Essen gehen mit Kind oder Treffen mit Freunden, die Luftburg ist sehr vielseitig.
Essen 100%bio und sehr gut.Personal immer top. Und im Sommer wunderschöner Gastgarten.“