Die BiowirtInnen und die Ramsauer Bioniere freuen sich über die außerordentliche Resonanz, die unser an den Gesundheitsminister Rudi Anschober übermittelte Vorschlag zur Kennzeichnung nach Herkunft & Produktionsart und Einbezug der Gastronomie geerntet hat. Medienseitig haben unter anderem die Vorarlberger Nachrichten, die Nachrichten.Tirol und die Salzburger Nachrichten unsere Forderungen ebenso aufgegriffen wie der KURIER, sowie diverse Plattformen wie die ÖGZ und diverse weiter Plattvorformen.
Die Grünen im Nationalrat haben unsere Forderungen in einer OTS genauso unterstützt wie der WWF Austria, Land schafft Leben und auch, und das freut uns besonders, die BIO AUSTRIA. Wie in der Pressekonferenz zu erweiterte Gesetzesvorschläge zur Herkunftskennzeichnung in Österreich und der EU des Gesundheitsministeriums (https://pt-br.facebook.com/sozialministerium/videos/1133069620537739/) nach zu hören ist, gehen die Vorschläge des Ministerium weit über das bisherige hinaus und folgen sind im wesentlichen unserem Vorschlag zur Kennzeichnung.
1. Der dringen notwendige Lückenschlusses bei „Business to Business“-Verkäufen. Bei diesem werden inländische Verarbeitungsbetriebe (Fleisch und Milch) dazu verpflichtet, das Ursprungsland in den Handelspapieren anzugeben.
2. Die Gastronomie wird zwingend in das System der Herkunftskennzeichnung mit einbezogen und kann sich nicht mehr hinter einer Freiwilligkeit verstecken.
3. Für uns bleibt der Begriff Herkunft nicht nur auf die geographischen Koordinaten beschränkt, sondern schließt unbedingt die denn Kennzeichnung der Produktionsart mit ein! Glücklicherweise hat sich das Gesundheitsministerium nicht auf die enge Definition der Geographie festlegen lassen!
Nun gilt es hier, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen, da sich bereits Widerstand von bekannter Seite (Wirtschafskammer und Wirtschaftsbund) formiert, die eine konsequente Auslobung nach Herkunft und Produktionsqualität zu Fall bringen wollen! Die darf im Interesse unserer KonsumentInnen, unserer Umwelt und unserer LandwirtInnen nicht geschehen!
Hier die Pressekonferenz zum Nachsehen.
Bild von Biohof Labonca